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Montag, 9. Mai 2011
Geschrieben von laemmy
in Ausrüstung, Ultraleicht Trekking Follow @outdoorlogKommentare (2) Trackbacks (0) Artikel mit ähnlichen Themen: Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, kannst du mir auf Twitter folgen oder meinen RSS-Feed abonnieren. Exped Synmat 7 UL
Ich habe ja schon vor einigen Tagen über meine Suche nach einer neuen Isomatte berichtet und dann kurzerhand die Exped Synmat 7 UL M im Online-Shop Bergzeit.de bestellt. Die Lieferung ist auch ziemlich zügig bei mir eingetroffen, und so hatte ich am Wochenende die Möglichkeit meine neue Isomatte Probe zu schlafen.
Die Exped Synmat wird in einem kleinen Packsack geliefert. Im Lieferumgang ist zusätzlich ein Reperaturset enthalten Es besteht aus Flicken, Textilkleber und einer mehrsprachigen Reperaturanleitung. Verpackt wiegt das alles zusammen 490g und nimmt nur wenig Platz ein. Grammjäger können das Reperaturset daheim lassen oder unnötiges weglassen, das spart dann noch mal etwas Gewicht. Mir ging es bei der Wahl der Isomatte nicht nur um niedriges Gewicht. Mir war ein geringes Packmaß, Schlafkomfort und ein möglichst hoher R-Wert wichtig.
Größe Die Isomatte ist in zwei Größen erhältlich. In Größe S hat sie Abmessungen von 163 x 52 x 7 cm und wiegt 430 g. Ich habe die Größe M bestellt, welche es auf eine Größe von 183 x 52 x 7 cm bringt. Mit schlanker Statur und einer Länge 180 cm, habe ich genügend Platz auf der Synmat. Packmaß Was das Packmaß angeht, sind selbst aufzublasende Isomatten ohne Pumpe unschlagbar. Die Exped Synmat 7 UL M bringt es auf ein Packmaß von 24 x 9.5 cm. Die kleinere Größe S nimmt geringfügig weniger Platz in Anspruch. Zusammengerollt nimmt die Exped Synmat also sehr wenig Platz weg und kann Problemlos im Rucksack verstaut werden. Ich transportiere die Exped Isomatte jedoch nicht zusammengerollt im mitgelieferten Packsack, sondern zusammengelegt als Rückenpolster in meinem Vaude Rock Ultralight Comfort 25. Das spart an dieser Stelle zusätzlich 157g an Gewicht für das Rückenpolster des Rucksacks und 8g für das Packsäckchen der Isomatte. Schlafkomfort Die 7 Zentimeter dicke Isomatte macht möglich, was ich mir gewünscht habe. Ich wollte bequem auf der Seite schlafen und am nächsten morgen entspannt und ohne Rückenschmerzen aufwachen. Das ist mir mit der Synmat jetzt zwei Nächte in Folge gelungen. Was denn Schlafkomfort angeht, kann ich sagen, dass ich voll zufrieden damit bin und bisher noch nie so bequem auf einer Isomatte geschlafen habe. R-Wert Mit einem R-Wert von 3.1 übertrifft die Synmat meine Anforderungen, denn sie ist mit diesem R-Wert auch für kältere Nächte bis -4°C geeignet. Ob ich selbst für so kalte Temperaturen ausgelegt bin, wird sich jedoch erst noch herausstellen müssen. Fazit Ich wollte ja eine Isomatte die bequem ist, ein geringes Packmaß hat, gut isoliert und weniger als ein Pfund wiegt. Bevor Isomatten wie die NeoAir von Therm-A-Rest oder die hier vorgestellte Exped Synmat 7 UL auf dem Markt kamen, wurden solche Anforderungen in einigen Kreisen als utopisch angesehen. Gut, dass das jetzt anders ist. Ich bin mit der Exped Synmat jedenfalls sehr zufrieden und kann sie deshalb uneingeschränkt für bewusste Ultraleicht-Geher empfehlen. Trackbacks
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Kommentare
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Ich ärgere mich jetzt ein bisschen, dass ich im Gewichtssparwahn doch "nur" zur Basic Variante gegriffen habe. Klar, die war dafür auch ein bisschen günstiger, aber ist doch ein wenig mehr Geschaukel als bei der Standard Variante.
Wenn du die Matte als Rückenpolster nutzt, pustest du dann auch ein wenig auf? ohne Luft ist eine Polsterung da quasi gar nicht vorhanden oder ist das bei der standard Variante auch wesentlich ausgeprägter?
Hallo Marcel,
ich habe beides probiert. Einmal komplett ohne Luft und einmal mit Restluft. Bei kurzem Tragen mit wenig Gewicht konnte ich keinen großen Unterschied ausmachen. Bei längeren Tragezeiten oder schwerer Beladung würde ich etwas Restluft in der Matte lassen. Wenn die Matte ordentlich zusammengelegt ist, lässt sie sich halt sehr gut und platzsparend in diesem Fach verstauen und sorgt für etwas mehr "Steifigkeit" bei einem halb vollen Rucksack. Normalerweise erledigt das ja eine Rückenplatte aus Kunststoff. |
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